Aktuelle Informationen
Für unsere Kindertagesstätte "Haus der kleinen Füße" suchen wir zur Verstärkung unseres Vertretungspools:
Eine Aushilfskraft (m/w/d) mit Erfahrung in der Kinderbetreuung, gerne auch mit pädagogischer Ausbildung als Erzieher/in, Tagesmutter, o.ä.
Hier können sie die Stellenausschreibung herunterladen.
Die Kirchengemeinde Hamm bietet Telefonandachten, die über einen Anrufbeantworter regelmäßig produziert und kommuniziert werden.
Wählen Sie einfach die Tefonnummer des Andachtstelefons 02682/96 84 45 und schon gibt's christliche Gedanken frei Haus!

Liebe Gemeindeglieder, liebe Besucher unserer Homepage!
Ab sofort muss beim Besuch einer unserer Gottesdienste ein medizinischer Mund-Nasen-Schutz (OP-Maske, FFP2-Maske) getragen werden.
Alltagshilfen

Hier finden Sie Informationen, wenn Sie Hilfe im Alltag brauchen.
Wer aus unserer Gemeinde braucht Hilfe?
(ob beim Einkaufen, für Besorgungen jeder Art, beim Hund ausführen oder bei der Kinderbetreuung oder anderem)
Wer aus unserer Gemeinde möchte gerne helfen?
Für beides möchten wir verweisen auf das gut funktionierende System unserer Verbandsgemeinde: Sie greift hierzu auf ein zum großen Teil schon bestehendes System der Vernetzung zurück, hat es für den neuen Bedarf ausgebaut und bietet allen an, sich dorthin zu wenden. Hier die Hinweise, die auch in Mitteilungsblatt und anderen Medien bekanntgegeben werden. Sie schreiben, dass es zwei Wege gibt:
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Telefonisch:
Täglich zwischen 10-12 Uhr (Montag-Freitag) unter der folgenden Telefonnummer: 02741/291-290. Wir vermitteln den Kontakt zu einem freiwilligen Helfer, der unterstützen möchten (aus der DorfFunk-App oder an die Ansprechpartner bei den Ortsgemeinden). -
Per DorfFunk-App:
In der App kann man sich auszutauschen, Hilfe anzubieten oder Hilfe zu suchen. Man kann, wie bei WhatsApp auch, Gruppen gründen und sich dort organisieren (Vorteil: Man hat nicht automatisch die Nummern von allen Gruppenmitgliedern und es gelten die europäischen Datenschutzrichtlinien).
Weitere Infos zum DorfFunk:
Diese App ist bei unserer Teilnahme am Projekt „Digitale Dörfer“ entstanden – in der App können Bürger:innen ihre Hilfe anbieten, Gesuche einstellen oder einfach nur zwanglos miteinander plauschen. Da auch die Neuigkeiten aus unserem Nachrichtenportal www.bg-aktuell.degezeigt werden, bleibt man dabei immer auf dem Laufenden.
Wir haben mit dem „Sag’s uns“-Kanal auch einen direkten Zugang zur Verwaltung aufgemacht: Bürger:innen können Vorschläge, Wünsche oder Mängel direkt an die Gemeindeverwaltung senden und wir bearbeiten diese intern kollaborativ.
Die App kann man ganz einfach bei Google Play (für Android-Geräte) oder im App-Store (für Apple-Geräte) runterladen, danach wählen Sie Ihre Gemeinde aus.
Zur Hilfestellung gibt es zusätzlich auf YouTube Erklärvideos zum Einrichten und Umgang mit der App – man gibt einfach „DorfFunk“ in der Suche ein.
Bei allen Fragen, zur App oder anderen Dingen, können Sie sich an uns wenden – wir helfen Ihnen gerne weiter: 02741/291-124 (Sascha Hensel) oder -125 (Sarah Brühl). Gerne auch per Mail unter sascha.hensel@vg-bg.de oder sarah.bruehl@vg-bg.de.
Bitte, weisen Sie unsere hilfsbedürftigen Gemeindeglieder darauf hin!
Und schön, wenn wir christlich Flagge zeigen, indem wir uns selbst engagieren und in unserer Stadt und unseren Ortschaften einbringen, Not zu lindern!
Nähen gegen das Virus
Auf Initiative von Gisela Steffens und Karl-Heinz Striegl hat der Krea(k)tivkreis Atemschutzmasken für unsere ökumenische Diakonie-Sozialstation genäht.
Weitere Nähmaschinen-Kundige aus der Gemeinde sind hinzugekommen, ebenso wie weitere Aufgaben: Atemschutzmasken auch für andere Einrichtungen, Kittel für andere Einrichtungen.
Wer noch mitmachen möchte, melde sich gerne bei Gisela Steffens Tel 24121
Wer kann noch Schrägband zur Verfügung stellen? Bitte melden!
Für Flüchtlinge, unsere Geschwister im Herrn aus anderen Ländern:
Hier findet Ihr die aktuellen Regeln und Gesetze für Deutschland in euren Muttersprachen:
https://www.saechsischer-fluechtlingsrat.de/de/2020/03/16/mehrsprachige-hinweise-corona-sprechzeiten-des-sfr-fallen-aus/
Manche Regeln sind in den Bundesländern verschieden. Da müsst ihr unter "Rheinland Pfalz" suchen.
Allgemein:
Wenn Sie darüberhinaus noch Hilfe benötigen, wenden Sie sich bitte an unsere Hauptamtlichen, '
Pfarrer Heinz-Günther Brinken 23680,
Pfarrerin Anja Karthäuser 9382450
Jugendleiter Ecki Weiss 973061
wir suchen mit Ihnen nach Lösungen und vermitteln Hilfen!
Alle Kontaktdaten finden Sie hier: Kontaktdaten
Angebote im digitalen Gemeindeleben

Wir müssen nun alles digital erledigen. Hier versuchen wir dem einigermaßen gerecht zu werden.
Seit dem 21.06. feiern wir wieder Präsenzgottesdienste. Die meisten davon werden auch weiterhin live übertragen:
Hier finden Sie die aktuellen und auch die vergangenen Gottesdienste.
Es gibt auch eine große Vielfalt an anderen Orten: Suchen Sie sich, was für Sie passend scheint! Hinweise finden Sie die über die Kirchenkreis-Homepage www.kk-ak.de und auf der ekir-Homepage unter folgendem Link: https://news.ekir.de/inhalt/gottesdienste-werden-jetzt-digital-gefeiert
Fällt Ihnen die Decke auf den Kopf?
Macht Angst sich breit? Oder Einsamkeit?
Bedrückt Sie die Sorge um Menschen, die Ihnen nahestehen?
Fällt es Ihnen schwer, den Alltag neu zu gestalten?
Belasten die eingeschränkten Freiheiten Ihr Familienleben?
Quälen Sie dustere Gedanken und Befürchtungen?
Lassen Fragen nach Gott und Ihren Glauben Sie nicht los?
Fehlen Ihnen die Worte für ein Gebet?
Wissen Sie manchmal nichts mit sich anzufangen?
Grübeln Sie über Sinnfragen?
Wir als Ihre Pfarrer/in stehen Ihnen für Gespräche, Seelsorge und Beratung bereit:
Pfarrerin Anja Karthäuser, 02741/ 9382450, anja.karhaeuser@ekir.de und
Pfarrer Heinz-Günther Brinken, 02741/ 23680, hgbrinken@gmx.de
Die Haus- und Geburtstagsbesuche durch unseren Besuchsdienst müssen natürlich und leider ausfallen – wir möchten niemanden gefährden. Unsere Segenswünsche übermitteln wir Ihnen dennoch: per Telefon oder Postkarte möchten wir bei Ihnen sein. So können wir gerade jetzt die besonderen Tage in Ihrem Leben teilen und Anteil nehmen an der Freude, aber je nachdem auch an Last und Leid. Wir vom Besuchsdienstkreis und Ihre Pfarrer/In sind weiterhin für Sie da!
Haben Sie Wünsche an uns? Möchten Sie uns etwas mitteilen? Bitte melden Sie sich bei Koordinatorin Pfarrerin Anja Karthäuser, 02741/9382450 Innerhalb der 14. Kalenderwoche (= die Woche bis zum 5. April) bekommen alle Freudenpäckchen-Empfänger einen „Trostbrief“ von uns.
Sollte bei Ihnen versehentlich keiner angekommen sein, melden Sie sich bitte unter 02741/ 22231
Vielleicht sind Sie kein Freudenpäckchen-Beschenkter, aber denken dennoch: „Ein solcher Brief könnte mir guttun.“ Gerne bekommen Sie auf Anfrage ebenso einen!
Wir müssen Abstand halten und soziale Kontakte reduzieren. Und doch sind wir für einander da. In diesen Tagen der notwendigen Isolation ist es besonders wichtig, Gemeinschaft im Glauben zu leben. Dies ist auch weiter möglich, nur in anderen Formen, die wir nach und nach entwickeln.
Die Türen unserer Gemeindehäuser und des Gemeindebüros sind zwar bis einschließlich 17.04.2020 geschlossen, aber wir sind weiter für Sie da!
Telefonisch und per Mail stehen wir zur Verfügung. Bescheinigungen werden per Post oder Mail verschickt.
Kontaktdaten finden sie hier: Kontaktdaten
Gedanken, Texte, Gebete

Liebe Gemeinde,
An dieser Stelle versuchen wir geistliche Impulse zu veröffentlichen.
Wir hoffen damit, eine Hilfe zu geben, um in dieser besonderen Zeit geistlich frisch zu bleiben.
Herzliche Einladung, sich im Gebet und Glauben mit uns zu vereinen!
Herzliche Einladung, Sorgen und Nöte, aber auch Ermutigendes und Aufrichtendes zu teilen!
Wenn Sie mögen, schicken Sie uns Ihre Ergänzungen!
Kontaktdaten
Verantwortung, Verlässlichkeit, Vertrauen!
Diese drei Eigenschaften brauchen Sie und ich. Die helfen uns das ganze Jahr hindurch. Fragt sich nur, wo und von wem wir diese empfangen.
In der Bibel im Neuen Testament steht: Jesus, der Sohn Gottes ist wie ein großer Hoherpriester. Er hat den ganzen Himmel bis hin zum Thron Gottes durchschritten. Zugleich hatte er die Tiefen und das Leid menschlichen Lebens erlebt und durchlitten. Und, ähnlich wie wir, war er Krisen und Versuchungen aller Art ausgesetzt. Allerdings mit dem entscheidenden Unterschied, dass Jesus ohne Sünde war und unschuldig blieb.
Im Hebräerbrief, Kap, 4 Vers 16 steht:“So lasst uns nun mit Vertrauen hinzutreten zu Jesus Christus, damit wir Barmherzigkeit erlangen und Gnade finden zu rechtzeitiger Hilfe!“ Dann empfangen wir Verantwortung und Verlässlichkeit für unsere Mitmenschen und für uns selbst.
Heinz-Günther Brinken

Man könnte auch Ravioli-Dosen und Kernseife hamstern oder auf andere verrückte Ideen kommen. Meldung in SWR3 vom 26.März: Eine Frau in Bergneustadt durfte im Supermarkt nur eine, statt 4 Großpackungen Klopapier kaufen. Die Dame rastete vollkommen aus, blockierte das Kassenband und musste schließlich von der Polizei in Handschellen abgeführt werden.
Gerade solche Krisen wie „Corona“ können deutlich machen „wessen Geistes Kind“ Menschen sein können: Getrieben von Eigensinn, Phantasien und Raffgier. Oder ganz anders: Mit unserem Leben ein Licht der Hoffnung sein für andere und für uns selbst.
Und dafür gibt es viele andere Beispiele bei uns, in der Region. Und auch wie am letzten Donnerstag in der gleichen Meldung bei SWR 3: Fachleute aus Medizin und IT-Branche stellen ihre 3D-Drucker zur Verfügung. Damit kann dann in großen Stückzahlen Zubehör für Atemmasken hergestellt werden
Wie bekommen und wie behalten wir eine positive Lebenseinstellung?
Auf wen verlasse ich mich in meinem Leben? Gerade auch jetzt. Im Frühjahr 2020. Wo empfangen wir Glaubenskraft? Im 4.Buch Mose wird uns eine lebensbedrohende Krise für das Volk Israel erzählt. Feuerschlangen waren aufgetaucht und hatten tödliche Bisse. Doch Mose fertigte nach Anordnung von Gott eine Schlange aus Eisen an und steckte sie auf eine lange Stange. Und wer auf diese Schlange nach oben schaute, wurde gerettet.
Jesus Christus hatte diese Geschichte aufgegriffen und dazu im Blick auf seine Person folgendes gesagt:
„So wie Mose in der Wüste die Schlange erhoben hatte, so muss der Menschensohn erhöht werden. Damit alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben.“ (Johannes 3,14-15)
Mit „Menschensohn erhöht“ ist Jesus gemeint. Gekreuzigt am Karfreitag und Auferstanden an Ostern. Im Blick unserer Herzen auf ihn empfangen wir Glaubenskraft. Zugleich schenkt uns Gott den heiligen Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit. Und damitwünsche ich euch gerade jetzt Bewahrung und Frieden in Jesus Christus.
Heinz-Günther Brinken
Herr,
wir bringen Dir alle Erkrankten und bitten um Trost und Heilung.
Sei den Leidenden nahe, besonders den Sterbenden.
Bitte, tröste jene, die jetzt trauern.
Schenke den Ärzten und Forschern Weisheit und Energie.
Allen Krankenschwestern und Pflegern Kraft in dieser extremen Belastung.
Den Politikern und Mitarbeitern der Gesundheitsämter Besonnenheit.
Wir beten für alle, die in Panik sind. Für alle, die von Angst überwältigt sind.
Um Frieden inmitten des Sturms, um klare Sicht beten wir.
Wir beten für alle, die großen materiellen Schaden haben oder befürchten.
Guter Gott, wir bringen Dir alle, die in Quarantäne sein müssen, sich einsam fühlen, niemanden umarmen können. Berühre Du die Herzen mit Deiner Sanftheit.
Und ja, wir beten, dass diese Pandemie abschwillt, dass die Zahlen zurückgehen, dass Normalität wieder einkehren kann.
Mach uns dankbar für jeden Tag in Gesundheit.
Lass uns nie vergessen, dass das Leben ein Geschenk ist.
Dass wir irgendwann sterben werden und nicht alles kontrollieren können.
Dass Du allein ewig bist.
Dass im Leben so vieles unwichtig ist, was oft so laut daherkommt.
Mach uns dankbar für so vieles, was wir ohne Krisenzeiten so schnell übersehen.
Wir vertrauen Dir.
Danke.
Amen.
Manchmal steht ein update für Dich bereit.
Fahre Dich in den Ruhezustand
Schließe alle Anwendungen.
Sorge für eine ausreichende Energieversorgung.
Die neue, bessere Version deines Lebens wird geladen.
Dieser Vorgang kann dauern.
Manchmal einen Augenblick,
manchmal 40 Tage
manchmal ein ganzes Leben.
Wir beten:
Gott, lehre uns bedenken:
- Geld ist nicht die Lösung
- Das wahre Leben ist keine Ware, die man kaufen kann.
- Dich zu suchen, ist leicht: Denn Du suchst uns.
- Täglich.
Im Gottesdienst im Februar 2018 gehört:
Text frei nach „Wandeln. Mein Fastenwegweiser 2018“ von www.anderezeiten.de
Seltsam, Herr, diese Ruhe um uns herum, die plötzlich eingesetzt hat. Hereingebrochen über unser Land, auf unseren Straßen, in unserer Stadt. Und geblieben ist. Nun schon viele Tage.
Irgendwie gespenstisch. Irgendwie auch wohltuend.
Ich höre in sie hinein.
Kann es sein, himmlischer Vater, dass sie da ist, damit wir neu lernen zu hören?
Aufeinander? Auf Dich?
Ist diese neue Situation ausschließlich ein großer Schrecken, Not, Bedrohung – oder ist sie auch eine große Chance innezuhalten?
Neu hören. Aufeinander.
Welchen verborgenen Wunsch haben wir übersehen?
Welchen stummen Schrei ließen wir ungehört verhallen?
Welches zum Himmel schreiende Unrecht ließ uns unberührt?
Neu hören. Auf Dich, Herr. Was willst du uns sagen?
Welche tiefe Wahrheit verdeckte unser Alltag mit Oberflächlichkeiten?
An welchen Zeichen des Himmels eilten wir in Alltagshektik vorüber?
Welche wertvollen Worte von Dir übertönte unser pausenloses Kommunizieren?
Welche Erweise Deiner Liebe nahmen wir in unserer Wohlstandsgesellschaft nicht wahr?
Herr, wir sind auch schuldig geworden. Das tut mir leid. Vergib uns.
Auf deine befreiende Vergebung will ich vertrauen.
Hilf uns zu einem Neuanfang, zu einem neuen Morgen, auf das ich mich jetzt schon freue.
Zeig uns: Du kannst auch aus dem Bösesten Gutes entstehen lassen.
Ich danke Dir, dass Du gerade auch in und durch diese Katastrophe hindurch bei uns bist! Amen.
Herr, ich staune:
-
über die große Hilfsbereitschaft vieler Menschen, Initiativen, Organisationen, Einrichtungen
-
über Großherzigkeit und Großzügigkeit vieler an vielen Orten
-
über die Vielfalt an kreativen Ideen und flexiblen Wegen der Umsetzung
Herr, ich staune über dich,
-
der Du das alles durch Jesus Christus vorgelebt hast,
-
der Du die Liebe in die Herzen der Menschen gegeben hast,
-
der Du uns Menschen beauftragt hast, Deine Liebe in der Welt zu leben
Tausend Dank, Du großartiger Gott!
Amen.
Ich weiß es. Jesus Christus schafft diesen Raum. Er ist heilig und schützt mich. Alle anderen Stimmen verstummen. Keiner zerrt an mir.
In diesem Raum. In Christus
Ich werde still. Alles was ich will (Pläne, to do) bleibt außen vor.
Ich bin
In diesem Raum der Gnade und des Friedens. Keiner wertet, keiner verurteilt.
Hier bin ich frei. Schweres wird leicht, Hartes wird weich. Ich werde reich beschenkt, gelenkt. Mitten im Leben.
Geborgen in Stärke, die niemand mir geben und nehmen kann.
Christus fängt jeden Tag für mich an.
Und wenn ich wieder geh aus diesem Raum, dann weiß ich:
Hier stehe ich. Dann gehe ich mitten ins Leben.
Und nehme ein Stück mit - den Raum der Stille in mir.
(Meditation mit Text von Daria König (CD „Ich werde still“ Gerth Medien)
Gott ist unter mir und trägt mich.
Gott ist vor mir und führt mich.
Gott ist über mir und segnet mich.
Sǿren Kierkegaard
Der Prophet Elia ist verzweifelt. Er fürchtet um sein Leben.
Davon erzählt die Bibel in 1. Könige 19. Und dann erlebt er, wie Gott ihn stärkt und ermutigt, so sehr, dass er eine 40-Tage-Reise bewältigt! 1. Könige 19, die Verse 5-8
Für langes Durchhalten in bedrohlicher Situation:
Rufe Gott an und rechne mit seiner Hilfe!
Doch die Todesangst Elias bleibt.
Gott, wo bist du?
Da begegnet er Gott! Aber Wo ist Gott?
Nicht im Sturm und Lärm. Sondern im „stillen, sanften Sausen“! Verse 11-13
In der Stille ist Gott!
Sucht Gott in der Stille und begegnet ihm!
Nach dieser Begegnung geht Elia getrost seinen Weg, mit neuem Auftrag in eine neue Zukunft.
Geht die neuen Wege getrost! In eine neue Zukunft, vielleicht mit einem neuen Auftrag.
Ältere Veröffentlichungen

Ab hier finden Sie Veröffentlichungen, der letzten Wochen und Monate, Evtl. ist ja noch das eine oder andere dabei was Sie interessiert.
Weihnachten mit Langzeitwirkung
Lebkuchen im Februar? Für die ist ja im Mai Schluss wegen des Haltbarkeits-datums. Also müssen sie jetzt weg. Ach so, Weihnachten ? – Weit weg, was soll das noch?
Ich lese da vom Erlebnis eines alten Mannes. Also nenne ich es mal: "Weihnachten mit Langzeitwirkung": Jesus war bereits einige Wochen alt. Die Eltern besuchten mit ihm Kind einen Gottesdienst im Tempel. Da taucht dieser alte Mann auf. Simeon heißt er, ein Mann mit "Power": geistesgegenwärtig, erwartungsvoll. Wie ist das sonst "normalerweise": Wenn ein Mensch alt wird, dann werden die Wünsche bescheidener: Hauptsache gesund , nicht blöd im Kopf werden, niemandem zur Last fallen.
Simeon ist echt alt geworden, aber er hat noch "Feuer". Er erwartet noch was vom Leben, obwohl er weiß , dass er sterben wird. Er kommt in den Gottesdienst und , sieht Maria und Joseph. Er sieht Jesus. Er nimmt ihn auf seine Arme und sagt: "Nun kann ich in Frieden sterben, denn meine Augen haben Jesus gesehen, den Retter, welchen Gott geschickt hat." Zum Nachlesen: Die Bibel: Lukasevangelium Kapitel zwei, aber weiter hinten! Die Bibel lädt ein, Jesus, sein Tun und Reden das ganze Jahr hindurch zu entdecken.
Anders ausgedrückt Weihnachten mit Langzeitwirkung für ein gesegnetes Leben.
Heinz-Günther Brinken
„Was mir Angst macht, bestimme ich selbst.“
Das passiert immer wieder: Sie haben sich etwas vorgenommen: eine Arbeit die liegen geblieben ist, fertig stellen. Oder ein Projekt im beruflichen oder privaten. Und dann ist es nicht so gelaufen wie es sollte, ein Fehler hat sich eingeschlichen, oder eine Information fehlte. Und natürlich die aktuelle Lage im Januar 2021, wo irgendwelche Pläne in der Schublade bleiben müssen.
Vielleicht können Sie so damit umgehen. „Was mir Angst macht, bestimme ich selbst.“ Stattdessen: Ich leiste mir: Gelassenheit, Lernerfolg, Zuversicht“
Wie das geht? Eigentlich „einfach“, nur nicht nach der Methode „Zähne zusammenbeißen“. Sondern so: Ich hole tief Luft, halte inne und ich denke an ein Versprechen, das Gott seit langem gegeben hat. In der Bibel steht da zum Beispiel: „Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit. So steht es im Neuen Testament:: .2. Timotheusbrief, Kapitel 1, Vers 7. Das kann ich mir wirklich leisten, nein, besser: von Gott schenken lassen. Jeden Tag neu.
Heinz-Günther Brinken
Wie ist Ihr Leben? Barmherzig, geduldig und gnädig!
Diese drei Eigenschaften können wir sehr gut gebrauchen.Für das Jahr 2021 steht ein Satz von Jesus Christus im Mittelpunkt. Er steht in der „Bergpredigt“ des Lukasevangeliums. Jesus Christus spricht:
„SEID BARMHERZIG wie auch EUER VATER BARMHERZIG IST!“ (Lukas 6,24).
Das ist die Ermutigung und Handlungsanweisung für unser Leben. Wir sollen und dürfen (!) barmherzig mit den Mitmenschen und mit uns selbst umgehen. Jesus spricht hier vom Vater, und meint damit Gott, seinen Vater und unseren Schöpfer. Schon seit Jahrzehnten singen wir in der Gemeinde: „Vergiss nicht zu danken dem ewigen Herrn….., Barmherzig, geduldig und gnädig ist er, viel mehr als ein Vater es kann“. Barmherzigkeit und Geduld als unsere Lebensgestaltung ist gefragt als Antwort des Glaubens. Warmherzigkeit und Gnade entstehen, weil wir Gottes Barmherzigkeit für unser Leben empfangen. Und genau das geschieht in unseren Gottesdiensten. Und die Kreuzkirche und der You-Tube Kanal im Internet sind geöffnet. Herzlich willkommen!
Pfr. Heinz-Günther Brinken
Lieben Sie auch die Vorfreude? Für mich ist es immer wunderbar, konkrete Pläne mit schönen Aussichten zu haben! Wenn ich weiß: Nächste Woche werde ich meine Eltern besuchen. Oder ein Konzert erleben. Pläne, Aussichten mit klarem Datum und Ziel. Vorfreude!
Aber die funktioniert jetzt in der Coronazeit nicht. Vieles fällt aus, alles ist ungewiss. Vielleicht trifft mich schon morgen eine Quarantäne oder gar das Virus selbst.
Vorfreude unmöglich? Als ich darüber nachdachte, fiel mir auf: Die Bibel ist voller Vorfreude. Und das dank ihrer göttlichen Verheißungen. Allerdings: Selten haben diese Verheißungen ein klares Datum. Und dennoch lebten die Väter und Mütter des Glaubens voll froher Erwartung darauf zu. Mit dem starken Vertrauen: Da kommt noch was von Gott selbst, auf das wir mit Freude vorausblicken können. Das ist Vertrauen, das sich direkt auswirkt.
Menschen, die bekennen konnten und erfahren hatten: „Der Herr ist mein Hirte“ (Psalm 23,1), sagten auch voll Zuversicht: „Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang.“ (Psalm 23,6) Ist es ein Zufall, dass dies der heute noch beliebteste Psalm ist? Nein, es ist eine Botschaft. Die Botschaft, dass die Erfahrungen und das Vertrauen des Psalms 23 zeitlos sind. Darum:
Vorfreude, auch und gerade jetzt, hier und heute!
Ihre Pfarrerin Anja Karthäuser
„Wer wird uns Gutes sehen lassen?“
Noch immer müssen wir mit Masken herumlaufen und die Geduld ist allmählich am Ende. Es fällt uns schwer, eine Zeit lang um eines höheren Gutes willen und zum Wohl der Allgemeinheit auf gewohnte persönliche Freiheiten zu verzichten.
Wir können versuchen zu beten: „Gott, lass leuchten über uns das Licht deines Antlitzes!“ (Psalm 4 Vers 7)
Und tatsächlich sind die Gottesdienste, welche wir noch live und im Internet feiern können, Orte der Hoffnung!
Als Antwort empfangen wir tröstende und mutige Gedanken, zum Beispiel diese: „Jesus Christus, gestern, heute und derselbe auch in Ewigkeit. Es ist eine köstliche Sache, dass unsere Herzen fest werden. Dies geschieht aus Gnade.“ (Hebräerbrief, Kap.13, Verse 8-9). Mal sehen, was in einer Woche aktuell ist. Heinz-Günther Brinken

„Wer bleibt? Jesus Christus für unser Leben!“
Immer mittwochs in Betzdorf 4.,11., 18. + 25. März,19 Uhr. Gemeindehaus St.-Barbara-Straße.
Und am 1.April gibt es die fünfte Passionsandacht, dann in der Kreuzkirche.
Es sind fünf besondere Gelegenheiten, um „mitten im Alltag“ die Grundlagen des Glaubens zu bedenken mit Liedern und Lesungen aus dem Markus-Evangelium.
Auch dieses Jahr finden die Einkehrtage wieder statt.
Hier finden sie die Informationen und die Anmeldung dazu

Im Aufwind des Glaubens: „Behütet – umsorgt – gesegnet“
Jesus, seine Person, sein Tun und Reden bis zu seinem vorläufigen Tod betrachten wir in 4 Passionsandachten mit Texten aus dem Markus-Evangelium. Diese Gedanken aus der Passionsandacht werden dann vertieft im direkt anschließenden Glaubenskurs. Unter der Überschrift „Behütet – umsorgt – gesegnet“ helfen uns die Aussagen aus dem Psalm 23 zur Anwendung auf Jesus und unser Leben.
TERMINE: Mittwochs 4.,11., 18. und 25. März. 2020
ORT: Betzdorf, Ev. Gemeindehaus St.-Barbara- Straße.
Dieser Glaubenskurs beginnt um 19.00 Uhr mit der Passionsandacht. Anschließend, nach einer kurzen Pause, folgt um 19. 45 Uhr die Vertiefung des Themas aus der Andacht mit Informationen, Aktion und Gespräch bis ca. 20.30 Uhr. Leitung: Pfr. Heinz-Günther Brinken
Für die Teilnahme am Glaubenskurs ist wegen der Vorbereitung des Materials eine Anmeldung notwendig, bitte bis zum 28.Februar (Ev.Gemeindebüro (Tel.22231 / betzdorf@ekir.de) oder Pfr.Brinken (23680 / hgbrinken@gmx.de))
Der Hauptgrund ist tatsächlich dieser: Wir müssen, um in Zukunft handlungsfähig zu bleiben, Einsparungen vornehmen, wo es eben geht und sinnvoll ist. Darum hat das Presbyterium beschlossen, neben anderen Maßnahmen den Gemeindebrief einzustellen und die Gestaltung der Öffentlichkeitsarbeit neu zu organisieren. Die Planung dazu geschah in einer kleinen Arbeitsgruppe des Presbyteriums.
Bisher hatte sich der öffentliche Auftritt konzentriert auf dreimal im Jahr Gemeindebrief in Kombination mit Kurzinfos im Mitteilungsblatt. Jetzt gibt es eine andere Zeitstruktur, durch welche wir zeitlich näher dran an den Ereignissen sind. Beispiel: der Bericht vom Frauenkaminabend Ende Januar ist dann nicht erst zu lesen im Gemeindebrief Anfang Mai, sondern deutlich früher in den anderen Medien, welche wir nun (stärker) nutzen.
Und so haben wir die öffentlichen Auftritte der Kirchengemeinde geplant, nämlich schriftlich und persönlich.
schriftlich:
Im wöchentlichen Mitteilungsblatt der Ver- bandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain be- kommen Sie schon seit mehreren Jahren die aktuellen Informationen unserer Gemeinde in Kurzform. So wie bisher gibt es zusätzlich An- kündigungen von Sonderveranstaltungen, teilweise auch mit Bild. In Zukunft werden wir auch kurze Berichte mit Foto über wichtige Ereignisse aus dem Gemeindeleben einstellen. Die Seiten „Kirchliche Nachrichten“finden Sie immer nach den Meldungen aus Verbands- und Ortsgemeinden ungefähr ab Seite 18 des Mitteilungsblattes.
Natürlich kümmern wir uns auch um die Öffentlichkeitsarbeit in den Lokalteilen unnserer Zeitungen z.B. durch Einladung der Presse zur Berichterstattung bei Veranstaltungen.
Alle Informationen und Berichte, welche von uns (Mitarbeitende aus der Gemeinde, Pfarrpersonen und Büro) erstellt werden, erscheinen dann auf der Homepage und werden je nach Anlass und Bedarf auch als Infoblatt zu passenden Gelegenheiten verteilt.
Zur weiteren Zukunft: Wir haben auch die Idee, dieses schriftlichen Infos, welche sowieso erstellt wurden, als „Newsletter“ über die Homepage als kostenloses Abo anzubieten.
Darüber hinaus wird für die Zeit nach Mai 2020 ein Faltblatt mit allen Anschriften und Kontakten in Gemeinde und CVJM Betzdorf im Überblick vorbereitet.
Persönlich:
Die beste Öffentlichkeitsarbeit sind die persönlichen Kontakte. Dazu gehören zu- nächst einmal Sie, liebe Leserin, lieber Leser, wenn Sie Gottesdienste und Veranstaltungen der Gemeinde besucht haben. Wenn der eine E3-Gottesdienst gut und einladend war, dann wird es der nächste vielleicht auch sein: Sagen Sie es weiter!
Auch unser Besuchsdienstkreis ist Öffentlichkeitsarbeit in persönlicher Form bei den Seniorenbesuchen. Da wird ja auch erzählt von Gemeindeereignissen.
Im Blick haben wir auch den Betzdorfer Wochenmarkt. Vor einigen Jahren gab es in zeitlicher Nähe zu besonderen Gottesdiensten einen Infotisch mit persönlicher Betreuung. In der Zeit zwischen März und Oktober, ab und zu wäre das wieder eine gute Idee. Außerdem: ökumenische Kontakte in der Öffentlichkeit werden schon lange gepflegt in der Stadtbücherei und seit 2016 mit den ökumenischen Stadtgottesdiensten zweimal im Jahr.
Der Predigtplan steht immer auch auf der Homepage. Wenn sie dem folgenden Link folgen, finden Sie ihn.

Im Jahr 2018 begann dieses neue „Gottesdienstformat“. Kennzeichen für diese Gottesdienste ist „Ee“. Gemeint sind damit drei Merkmale dieser Gottesdienste:
„Echt,ehrlich,ermutigend“. Natürlich könnten Sie sich noch drei weitere positive Eigenschaften mit dem Anfangsbuchstaben E suchen. Diese Gottesdienste haben alle ein besonderes Thema und sie werden durch verschiedene Gruppen aus Gemeinde und CVJM gestaltet. Es ist außerdem ein Gottesdienst für „alle Generationen“.
Mit wenigen Ausnahmen (z.B. am 3. Mai) finden diese Gottesdienste in diesem Jahr am dritten Sonntag des Monats statt. Im Mittelpunkt stehen auch diesmal „Helden“. Es handelt sich dabei um Menschen aus der Bibel, welche ihre besondere Geschichte mit Gott gehabt haben. Und nun geht es natürlich darum, wie deren Glaubenserfahrungen uns zum Vertrauen auf Gottes Nähe ermutigen. Die Termine dieser Gottesdienste finden Sie auch im Gottesdienstplan.
Wir brauchen keine Wahlen zum Presbyterium 2020
Schon Mitte November2019 war klar, das es in Betzdorf entgegen der Planung am 1. März 2020 in unserer Gemeinde keine Presbyteriumswahlen gibt.
Insgesamt 13 Stellen sind im Presbyterium zu besetzen und 11 Kandidatinnen und Kandidaten waren wiederholt und zum ersten Mal für diese Aufgabe bereit. Weil das aber nicht für eine Wahl ausreicht, hat der Kreissynodal-Vorstand des Kirchenkreises Altenkirchen beschlossen, dass ausnahmsweise in Betzdorf keine Wahl stattfindet und die 11 Kandidierenden damit als gewählt gelten. Das ist dann also das Presbyterium in seiner neuen Zusammensetzung, gültig ab 29. März 2020: Shahnam Ansari Pirsarei, Gisela Collins, Anke Enners-Vogel, Edith Krug, Heinz Günter (Heiner) Pfesdorf, Tobias Schmidt und Ingrid Weinkopf, alle aus Betzdorf. Reinhard Kölzer, Wallmenroth und Jan-Philip Stephan, Scheuerfeld. Mitarbeiterpresbyter/in: Katharina Rau und Eckart Weiss, Betzdorf.
Der Gottesdienst zur Einführung und damit der offiziellen „Inbetriebnahme“ des Presbyteriums für die neue Amtsperiode erfolgt am Sonntag, den 29. März um 10:30 Uhr in der Kreuzkirche. Außerdem werden die Presbyterinnen und Presbyter, welche nicht mehr kandidierten, mit Dank für die gemeinsame Zeit verabschiedet.

Die einen Kreuze sind bekannt und beinahe schon alltäglich. Kreuze, welche am Weg, neben einer Straße oder auf einem Berg stehen: sei es in Wallmenroth, Bruche oder Scheuerfeld. Sie erinnern an besondere Ereignisse und weisen gleichzeitig hin auf Jesus Christus, welcher unseren Lebens- und Alltagsweg kreuzt. Zugleich ist es eine Einladung: Anhalten und Zeit finden zum Gebet.
Und das könnten Sie sogar an jedem Bahnübergang tun. Dort müssen Sie sowieso anhalten, wenn ein Zug kommt: Und bei Bahnübergängen ohne Lichtzeichen und Schranken zumindest kurz anhalten. Gekennzeichnet ist jeder Bahnübergang mit dem Verkehrsschild „Andreaskreuz“. Und dieses ist zugleich auch ein christliches Symbol.
Es sieht aus wie ein hochgestelltes X und warnt die Verkehrsteilnehmer vor den Zügen. Dieses Kreuz erinnert vom Namen her an einen Jünger von Jesus Christus, Andreas. Er war ein Bruder von Petrus und war später aktiv im Einsatz für den Glauben an Jesus Christus. Später wurde er als Märtyrer hingerichtet. Er wurde gekreuzigt, an einem Kreuz mit schräg stellten Balken. Daher hat das Verkehrsschild am Bahnübergang seinen Namen. Es ist darum nicht nur ein Warnsignal, sondern auch ein Lebenszeichen, der Hinweis auf Jesus. Dieses Lebenszeichen auf Ihrem Weg im Alltag ist zunächst eine Einladung zum Nachdenken, weil Sie vor dem Bahngleis sowieso anhalten müssen. Und da wir schonmal bei „Eisenbahn“ sind: Machen Sie doch eine Reise. Diesmal in das „Land des Glaubens“. Die Stationen dazu finden Sie dort, wo in unserer Gemeinde Betzdorf vom Evangelium erzählt wird. Gerade in den Monaten März bis Juni besonders häufig, mit den zentralen Ereignissen mit Jesus Christus für uns.
Praktische Ideen zum Umgang mit dem Kreuz von Jesus:
Diese bieten sich an ab dem Frühjahr. Die erste Idee: In der Natur im Raum Betzdorf finden Sie einen Platz wo ein Kreuz steht, vielleicht gibt es auch eine Bank in der Nähe.Die zweite Möglichkeit: Machen Sie einen kleinen Ausflug und fahren Sie zum Druidenstein (Herkersdorf) oder zum ehemaligen Kloster Marienthal (bei Hamm/Sieg). Dort finden Sie Kreuzwege, bei denen die Geschichte von Jesus im Bild dargestellt wird. Und dann gilt bei beiden Möglichkeiten: Nehmen Sie sich Zeit zum Nachdenken und Erinnern: Wer ist Jesus Christus? Seine Bedeutung für unser Leben ist größer als wir uns das vorstellen können. Schauen Sie immer mal wieder in unsere Angebote. Dort finden Sie die Möglichkeiten, in Gottesdiensten und besonderen Projekten fündig zu werden.
Heinz Günther Brinken

Nach dem 2. Weltkrieg haben die Kirchen in Deutschland Ost und West versucht Kontakte herzustellen. Der Gemeinde Betzdorf wurde Dierberg mit den Orten Banzendorf und Hindenberg (Brandenburg) als Patengemeinde zugewiesen.
Als ich im Dezember 1959 als Gemeindeschwester meinen Dienst begann, gehörte diese Verbindung zu meinen Aufgaben. Es gab 15 bis 20 Familien, welche durch Briefe und Päckchen persönlichen Kontakt hatten. Bei mir sammelten sich die Adressen und ich half, die Päckchen zu füllen.
Von 1973 bis 1975 war die Pfarrstelle in Dierberg unbesetzt. Nachdem Pfarrer Kuhnt uns in Betzdorf zu Besuchen in Dierberg ermutigt hatte, konnte ich im Mai 1975 auf Einladung von Frau Gabel, welche zum Kirchengemeinderat gehörte, nach Dierberg reisen. Dort besuchte ich alle Kontaktfamilien und überbrachte Grüße der Betzdorfer Familien.
Im Herbst 1975 zog Pastorin Roselt mit Burkhard ins Pfarrhaus. Zum ersten Gemeindefest 1976 war ich eingeladen und feierte mit der Gemeinde. In den Jahren darauf waren Frau Henrichs, Frau Diehl und Frau Walther meine Begleiterinnen und wir waren Gäste im Pfarrhaus. Ich kam seitdem jedes Jahr. Wir feierten zusammen unvergessene Gottesdienste, Gemeindefeste im Garten, Erntedankgottesdienste und Frauenstunden.
30 Jahre Kirche in Hindenberg
In Hindenberg trafen wir uns sonntags zum Gottesdienst in der Schule, für die Frauenstunde in der Kneipe. Daher wurde der Wunsch nach einem Gotteshaus immer deutlicher. Im Juli 1988 begann der Bau der Kirche. Am 3.September 1989 feierten wir die Einweihung, musikalisch vom Betzdorfer Kirchenchor mitgestaltet.
Im November 1989 kam die Wende. Auch danach war ich regelmäßig Gast im Pfarrhaus. Wir waren Patengemeinden. Später hieß es Partnergemeinden. Partner können sich trennen, aber Paten nicht. Ich habe der Gemeinde in Dierberg und Pastorin Roselt viel zu verdanken, vor allem, dass es im Reich Gottes keine Grenzen gibt.
Ursula Schüßler

Der Creativkreis der ev. Kirchengemeinde Betzdorf hat den Erlös seines Adventsbasars deutlich steigern können. Insgesamt kamen bei dem zweitägigen „Adventsfestival“ im vergangenen November 6.300 Euro zu- sammen.
Das sind 700 Euro mehr als 2018. Bis auf eine Rücklage wurde das Geld wieder für wohltätige Zwecke gespendet.
Jeweils 500 Euro gingen an die Organisation „Open Doors“ (die sich für verfolgte Christen einsetzt), Augenarzt Dr. Schnell aus Waldbröl (der kostenlose Augen-Operationen in Entwicklungsländern durchführt), die Christoffel-Blindenmission, die Winterhilfe der Berliner Stadtmission, die Kindernothilfe für das afrikanische Patenkind und die Jugendarbeit des CVJM Betzdorf. Weiterhin erhielten jeweils 500 Euro Pastor Tha Than Hung für den Aufbau einer ev. Gemeinde in Vietnam, die beiden Kindertagesstätten „Haus der kleinen Füße“ und „Kir(s)chkern“ sowie die Palliativstation im Ev. Jung-Stilling-Krankenhaus Siegen. Erstmals bekam das Schulprojekt der afrikanischen Partnergemeinde in Muku/Kongo eine Spende in Höhe von 500 Euro. Der Schulbesuch eines Kindes kostet dort umgerechnet 3 Euro monatlich, der Besuch einer weiterführenden Schule 5 Euro im Monat. Die verbliebenen 800 Euro des Gesamterlöses legte der Creativkreis für besondere Notfälle zurück.
Das in zahlreichen Arbeitsstunden für den Basar geschaffene reichhaltige Angebot umfasste wieder eine große Auswahl unter anderem an handgefertigten Basteleien und Strickwaren, Geschenkartikeln, Weihnachtskarten, leckeren Backwaren und hausgemachten Marmeladen, die sich neben dekorativen Adventskränzen und Adventsgestecken besonders gut verkauften. Der Basarkreis dankt allen Mitwirkenden, darunter den Kindergärten, Jugendgruppen, den Posaunenchören sowie allen Spendern, die dieses Adventsfestival möglich gemacht haben.
Wolfgang Stössel

Für knapp sechs Wochen in der Passionszeit ist auf Initiative des kreiskirchlichen Ausschusses für Erwachsenenbildung die Ausstellung „Was bleibt.“ in unserem Kirchenkreis nebst einem umfangreichen Begleitprogramm zu sehen und zu erleben:
Die Ausstellung lädt dazu ein, sich mit ele- mentaren Fragestellungen des dritten Lebensabschnittes auseinanderzusetzen. Sie zeigt auf Schautafeln mit passenden Exponaten, woran sich Menschen erinnern, wenn sie auf ihr Leben zurückblicken – und was von ihnen bleibt.
Das Programmheft umfasst zusätzlich ganz verschiedene Angebote, für alle Altersstufen und Lebensphasen: Diskussions- und Gesprächsrunden, Liederabende/Konzerte, Schauspiel, Kinofilme, aber auch „Steingeschichten“, Bücherausstellungen, Infoabende (z.B. zu Patientenverfügungen, zum Wandel in der Bestattungskultur u.a.), Gottesdienste und Andachten in verschiedensten Formaten, Veranstaltungen mit Kindern oder Schülergruppen, eine Wanderung für Trauernde und vieles mehr. Anregend und bereichernd für alle Interessierten. Vieles davon findet in Betzdorf und Umgebung statt!
Das Heft ist an allen Gottesdienstorten sowie im Gemeindehaus auf dem Bühl und im Gemeindebüro zur Mitnahme ausgelegt, außerdem – bei kurzfristigen Veränderungen auch aktuell gehalten - auf der Homepage des Kirchenkreises www.kirchenkreis-altenkirchen.de zu finden.
Nach drei Wochen in Altenkirchen (26.2. – 18.3.) kommt die Ausstellung zu uns nach Betzdorf: Sie ist in der Ökumenischen Stadtbücherei (Decizer Straße 3) zu sehen von Donnerstag, 19. März bis Donnerstag, 9. April. Öffnungszeiten: Mo 15:00–18:00 Uhr, Di 10:00–13:00, Mi 13:00–18:00 Uhr, Do 15:00–19:00 Uhr, Fr 10:00–13:00 und 15:00–18:00 Uhr. Eröffnet wird sie am Donnerstag, 19. März, 18:30 Uhr bei einer Vernissage mit musikalischem Rahmenprogramm.
Die weiteren Veranstaltungsangebote sind an vielen Orten auf dem ganzen Gebiet des Kirchenkreises über die gesamte Ausstellungszeit, siehe Programmheft/Internet.
Jesus Christus bleibt. Das ganze Jahr
So wie er es schon zu seinen Lebzeiten unter Menschen getan hat. Erst recht jetzt im Erlebnis Gemeinde.
Die Gottesdienste an Weihnachten waren praktisch das Vorprogramm. Wenn Sie den Glauben an Jesus Christus und Jesus selbst kennen möchten, dann sind diese als eine Art „Demoversion“ ein guter Anfang. Aber für eine nachhaltige Lebensgrundlage brauchen Sie die „Vollversion“, was die Geschichte von Jesus betrifft. Dafür brauchen Sie Zeit, welche Sie sich nehmen müssen. Wir von CVJM und Kirchengemeinde nehmen uns die Zeit, um die Vollversion des Lebens von Jesus für Sie zu präsentieren.
Das geschieht genauso wie vergangenes Jahr in den Gottesdiensten und Projekten besonders in der Zeit von März bis Juni 2020. Darin sind enthalten folgende Festzeiten und Festtage:
Teil 1, mit dem Thema „Jesus am Kreuz“: Die Passionszeit mit den Andachten ab 4. März, Palmsonntag 5. April, Gründonnerstag, 9. April und Karfreitag, 10. April. Teil 2: „Jesus lebt!“ Das wird bedacht und gefeiert bei diesen Ereignissen: Ostern 12. und 13. April, sowie am 19. April ein besonderer „E3“ Gottesdienst mit den Konfirmanden, sowie „Kirche-für-Kinder“. Christi Himmelfahrt am 21. Mai und Pfings- ten am 31. Mai verdeutlichen, wie Jesus Christus hilfreich in unser Leben hinein- wirkt.