Unsere pädagogischen Schwerpunkte

Leitbild

Leitbild

Dreh- und Angelpunkt unserer pädagogischen Arbeit sind für uns Beziehungen. In erster Linie die Beziehung zu jedem einzelnen Kind, aber auch die Beziehung zu den Eltern und von Kolleginnen untereinander. Aus diesem Schwerpunkt ergeben sich weitere wichtige Aspekte unserer Arbeit, die Sie in unserem im Leitbild wiederfinden.

Eingewöhnung

Eingewöhnung

Mit dem Eintritt Ihres Kindes in unser „Haus der kleinen Füße“ beginnt für Ihr Kind und auch für Sie selbst ein neuer Lebensabschnitt.

Damit der Übergang in diesen neuen Lebensabschnitt gelingen kann, bedarf es einer guten Zusammenarbeit zwischen Eltern und Pädagoginnen, Einhaltung von Absprachen und Verbindlichkeit!

Wir bieten Ihnen an, folgenden Weg mit uns zu gehen:

  • Die Eltern werden im Aufnahmegespräch ausführlich über die Organisation und den Alltag des Hauses sowie konzeptionelle Fragen durch die Leitung informiert.
  • Während eines weiteren Gesprächs, lernen Sie ihre zuständige Bezugspädagogin kennen. Diese sammelt mit Ihnen Informationen über das bisherige Leben Ihres Kindes, seine Vorlieben und Eigenheiten, um so individuell auf Ihr Kind eingehen zu können.
  • Mit dem ersten Tag im „Haus der kleinen Füße“ beginnt die Eingewöhnung Ihres Kindes, angelehnt an das „Berliner Eingewöhnungsmodell“. Dies ist kein starres Modell, sondern dient als Orientierungsrahmen!
  • In dieser Zeit gibt die Bezugspädagogin Ihnen verstärkt Rückmeldung über den Eingewöhnungsprozess.
  • Der Prozess ist abgeschlossen, wenn die Bindung des Kindes von Ihnen auch auf die Bezugspädagogin übergegangen ist. D.h. das Kind akzeptiert die Bezugspädagogin als Bezugsperson!

Dieser Prozess braucht Zeit und Geduld! Gemeinsam mit Ihnen als Eltern schenken wir dem Kind
Zeit, sich an die anderen Kinder zu gewöhnen
Zeit, die neue Umgebung kennenzulernen
Zeit, Vertrauen in die Bezugspädagogin zu fassen
Zeit, für Eltern und Kind für das gegenseitige loslassen
Zeit, sich an das Geschehen in der Kita zu gewöhnen

Das „Berliner Eingewöhnungsmodell“ bietet den Orientierungsrahmen, das Tempo und die genaue Vorgehensweise orientiert sich letztlich am Kind. So gestaltet sich jede Eingewöhnung ganz individuell, so wie jedes Kind einzigartig ist! Wichtig dabei ist, dass eine konstante Bezugsperson (Mutter, Vater, Oma, Tagesmutter) diesen Prozess begleiten! Das Kind sollte in dieser Eingewöhnungszeit die Kindertagesstätte nur halbtags besuchen. Erst ein an die Bezugspädagogin gebundenes Kind kann den Ganztagsbesuch in der Kindertagesstätte bewältigen.

 

Die Bezugspädagogin / Verantwortliche Pädagogin

Die Bezugspädagogin / Verantworliche Pädagogin

Für jedes Kind gibt es eine Bezugspädagogin, die eine Brücke von der Kindertagesstätte zur Familie (den Eltern) und umgekehrt aufbaut. Es geht um eine Verbindlichkeit zwischen den Erwachsenen. Daher ist eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Eltern und Pädagogin die Grundlage für die Arbeit als Bezugspädagogin.

Die Eltern haben somit einen festen Ansprechpartner im Haus, an den sie sich wenden können, wenn es um Fragen ihres Kindes geht. Alle Pädagoginnen im Haus fühlen sich jedoch für alle Kinder zuständig, wenn sie ihnen im Alltag in der Kindertagesstätte begegnen.

Folgende Aufgaben übernimmt die Bezugserzieherin:

  • sie verabredet und führt das Aufnahmegespräch mit den Eltern und baut so den ersten Kontakt auf.
  • sie begrüßt das Kind in der Kita und begleitet es in den Tagen und Wochen der Eingewöhnungsphase.
  • sie begleitet behutsam den Ablöseprozess.
  • sie pflegt und versorgt das Kind achtsam und baut so Bindung und Beziehung auf.
  • sie hat in besonderer Weise einen Blick auf das Kind, beobachtet es in seinem Tun und dokumentiert sorgfältig die Entwicklung
  • sie steht in engem Austausch mit ihren Kolleginnen und nimmt so die Interessen und Themen des Kindes wahr und bemüht sich, sie angemessen zu fördern.
  • gestaltet individuell die Geburtstagsfeier des Kindes.
  • ist Hauptansprechpartnerin für die Eltern und führt mit ihnen regelmäßig Entwicklungsgespräche (in der Regel um den Geburtstag des Kindes).
  • sie interpretiert das Verhalten des Kindes bezogen auf die Entwicklung, deine Stärken und Potentiale.
  • sie übernimmt in Zusammenarbeit mit den Eltern die Sauberkeitserziehung
  • sie begleitet das Kind aufmerksam in der Zeit des Wechsels in den Ü3-Bereich, hilft den Kontakt zu der neuen Bezugserzieherin aufzunehmen.
  • sie ist diejenige, mit der die Kinder „erste Ausflüge“ in den Ü3-Bereich machen, wenn sie das Bedürfnis dazu signalisieren.
  • je sicherer die Bindungsbeziehung zur Bezugserzieherin ist, desto schneller bauen die Kinder Beziehungen zu weiteren Pädagoginnen auf
Erziehungspartnerschaft

Erziehungspartnerschaft

Für die Entwicklung Ihres Kindes ist es am besten, wenn Eltern, Erzieher und Kind Hand in Hand zusammen arbeiten, da die Erziehung im Kindergarten die Erziehung zuhause in der Familie unterstützen und ergänzen möchte. Wir wünschen uns einen vertrauensvollen, offenen Umgang miteinander.

Dazu können in unserer Einrichtung z.B. folgende Möglichkeiten beitragen:

  • Anmeldegespräch
  • Aufnahmegespräch
  • regelmäßige Entwicklungsgespräche
  • Tür- und Angelgespräche
  • Elternstammtisch
  • Elternausschusssitzungen
  • Monatsbriefe
  • „sprechende Wände“ in unserem Flurbereich
  • Möglichkeit der Hospitation im Alltag

 

Das freie Spiel

Das freie Spiel

Spiel ist Voraussetzung und Quelle für die kindliche Entwicklung. Es ist die Haupttätigkeit im Alltag der Kinder. Sie wollen kein Ziel damit erreichen, nichts produzieren oder sichtbar werden lassen, sondern das Spiel dient allein dem Selbstzweck! Deswegen ist es uns besonders wichtig den Kindern möglichst viel Zeit und Raum für das Freispiel zu ermöglichen.

Bedeutung des freien Spiels:

  • Erlernen von Handlungsplanungen
  • miteinander und voneinander lernen
  • ermöglicht dem Kind Selbstfindung und Selbstverwirklichung
  • Kind kann sich im Spiel seine Welt erschließen und die ihm verfügbaren Muster und Möglichkeiten anwenden und ausprobieren
  • Konflikte lösen
  • gegenseitige Hilfestellung
  • Freundschaften schließen und pflegen
  • eigene Ideen überlegen und umsetzen
  • Regeln einhalten
  • mit negativen Situationen umgehen
  • Rücksicht auf andere nehmen
  • eigene Bedürfnisse mitteilen lernen
  • eigene Grenzen kennen lernen
  • natürlichen Bewegungsdrang ausleben, dadurch motorische Geschicklichkeit entwickeln
  • Phantasie- und Kreativität ausleben, reale Gesetzmäßigkeiten außer Kraft setzen

Rolle der Pädagogin während des freien Spiels:

  • Beobachtung des Kindes in der Spielsituation, aber auch als Einzelpersönlichkeit
  • Ansprechpartner des Kindes sein
  • nicht ins aktuelle Spielgeschehen der Kinder einzugreifen
  • Hilfestellungen und Erklärungen anzubieten
  • auf Lösungen des Kindes zu warten oder gemeinsam Lösungen zu finden
  • Spielanreize zu geben
  • auf Wunsch der Kinder Spielpartner zu sein
  • Trost zu spenden
  • genügend Raum, Materialien und Zeit für das Spiel zu geben
  • Kinder vor Gefahren zu schützen

 

Ich-Buch

Ich-Buch

Jedes Kind erhält in unserem Haus ein so genanntes „Ich-Buch“. Das „Ich-Buch“ ist ein Ordner, in dem sich Geschichten und Fotos befinden, die erzählen, was das Kind im Laufe der Zeit in unserer Kita erlebt hat. Angefangen bei der Eingewöhnung, über besondere Spiel- und Lernsituationen, bis hin zu Geburtstagen und weiteren besonderen Erlebnissen.

Die „Ich-Bücher“ befinden sich in unserem Bauraum und können jeder Zeit von dem Besitzer, dem Kind selbst, eingesehen werden.

 

Mitbestimmung der Kinder

Mitbestimmung der Kinder

Wir wollen unseren Kindern die Möglichkeit geben folgendes zu lernen:

  • selber zu denken
  • eine eigene Meinung zu bilden
  • andere Meinungen zu achten
  • freiwillig an Angeboten teilnehmen
  • sich Regeln bewusst zu machen
  • selbständig und selbstorganisiert zu handeln.

Deswegen ist die Mitentscheidung der Kinder in unserem „Haus der kleinen Füße“ in folgenden Punkten gefragt:

  • Kinder können wählen, womit sie sich beschäftigen
  • Kinder können Räume auch ohne Begleitung Erwachsener nutzen
  • Kinder essen und trinken dann, wenn sie Hunger und Durst haben
  • Kindern sind Materialien frei zugänglich
  • Kinder können entscheiden zu welcher Spielgruppe sie gehören
  • Kinder werden bei der Raumgestaltung beteiligt
  • Kinder werden bei der Planung von Festen und Ausflügen beteiligt
  • Kinder werden zu Anschaffungen von Spielmaterialien befragt
  • Kinder werden an der Erstellung von Regeln beteiligt
  • Ideen und Meinungen der Kinder werden gehört, aufgenommen und gemeinsam diskutiert

Wichtig ist uns hierbei die Kinder nicht zu überfordern! Der Rahmen in dem Partizipation stattfindet muss dem Alter der Kinder angemessen sein.

Andererseits darf man Kindern schon etwas zutrauen; Kinder sind an vielen Stellen kompetenter als mancher Erwachsene glaubt.

Wichtig ist jedoch, dass wir akzeptieren, dass Kinder das Recht haben zu entscheiden, inwieweit sie von ihrem Mitspracherecht Gebrauch machen.

 

Erlebnisraum Wald

Erlebnisraum Wald

Um unseren Kindern vielfältige Naturerfahrungen, die über unser Außengelände hinausgehen, zu ermöglichen, bieten wir einmal in der Woche einen Waldtag an. Zu diesem Tag können sich die Kinder ein bis zwei Tage zuvor freiwillig an der Rezeption anmelden.

Wir gehen bei nahezu jedem Wetter in den Wald. Wichtig sind dem Wald und Wetter angemessene Kleidung und ein kleiner Rucksack mit etwas Proviant und Getränk.

Der Teil des Waldes den wir besuchen entscheidet sich an den angemeldeten Kindern. Je nach Entwicklungsstand der Gruppe wird ein näher gelegenes oder weiter entferntes Waldstück ausgewählt.

Im Wald sind viele Dinge möglich, die in der Kita so nicht möglich wären. In erster Linie steht das Freispiel der Kinder im Mittelpunkt. Sie entdecken den Wald mit all seinen Naturmaterialien und Möglichkeiten. Je nach Wünschen der Kinder werden Schaukeln gebaut, die Forscherausrüstung zum Einsatz gebracht, Nester und Höhlen gebaut usw. Der Fantasie sind hier kaum Grenzen gesetzt.

 

Frühstück

Frühstück

Weitere Infos zum Frühstück finden Sie im folgenden Flyer.

Mittagessen

Was und wie Kinder essen, bestimmt deren Wertschätzung für Lebensmittel.

Ein attraktives Essen in einer freundlichen Atmosphäre mit einem ansprechend gestalteten Essplatz ist dabei sehr wichtig.

Für uns sind Essensituationen Bildungsangebote und nicht lästige Routine.

Im Rahmen von Mahlzeiten werden Sozial- und Alltagskompetenzen sowie Essgewohnheiten entwickelt und gefestigt.

Deswegen bieten wir im Ü3-Bereich ein gleitendes Mittagessen an.

Die Kinder haben die Möglichkeit zu entscheiden, mit wem sie essen möchten und wie lange.

Das Mittagessen beginnt um 12:00 Uhr und wird von 3 pädagogischen Fachkräften begleitet. Diese informieren die Kinder über den Essensbeginn.

Die Kinder, die Hunger haben und etwas essen möchten, waschen sich die Hände und begeben sich zum Mittagessen.

Die Kinder schauen im „Bistro“, ob für sich selbst und/oder ihre Freunde Platz ist. Ist dies der Fall, decken die Kinder selbständig ihre Plätze mit Geschirr und Besteck ein und nehmen sich selbständig, die in Buffetform servierten Komponenten des Mittagessens.

Dabei entscheiden die Kinder was und wieviel sie essen möchten.

Während der gesamten Zeit des Mittagessens, sind die pädagogischen Fachkräfte anwesend. Sie helfen den Kindern wenn es notwendig ist und haben den Blick auch auf das einzelne Kind. Sie haben auch im Blick wer schon gegessen hat und wen sie noch einladen oder auffordern müssen.

Nach dem Essen, räumen die Kinder ihr benutztes Geschirr eigenständig weg und gehen anschließend weiterspielen.

Das Mittagessen wird vom Gasthof „Struthof“ aus Betzdorf angeliefert.

Im U3-Bereich essen die Kinder in zwei kleineren Gruppen zu festgelegten Zeiten.

Flyer zum Mittagessen
Flyer-Mittagessen.pdf (742,1 KiB)
Integration

Integration

Integration/Inklusion bedeutet für uns, Kinder in ihrer Lebenssituation mit ihren eigenen Voraussetzungen und ihren individuellen Fähigkeiten wichtig und ernst zu nehmen.

Im Vordergrund der Integration stehen die Möglichkeiten und Kompetenzen der Kinder – nicht ihre Defizite! Die Kinder lernen in der Kindertagestätte voneinander und miteinander. Darum finden bei uns Förderangebote meist nicht in gesonderten Kleingruppen statt, sondern während des freien Spiels. Durch das gemeinsame Spiel erhält das Kind vielfältige Anregungen.

Uns ist es ein Anliegen

  • Kinder unterschiedlicher Kulturkreise
  • Kinder mit Sprachauffälligkeiten
  • Sozialen Defiziten
  • Kindern mit Entwicklungsverzögerungen

eine gleiche und gemeinsame Lern- und Entwicklungschance zu bieten.

In unserer Gesellschaft ist Vielfalt und Unterschiedlichkeit nichts außergewöhnliches, sondern gehört zum selbstverständlichen Alltag.

In unserer Kindertagesstätte, in der sich Kinder und Familien verschiedener Nationalitäten und Glaubensrichtungen begegnen, spiegelt sich das wieder. Diese Familien bringen ein reiches, vielfältiges, für uns fremdes Kulturgut mit und müssen gleichzeitig mit unseren Werten und unserer Kultur, unserem Sprach- und Schriftbild vertraut gemacht werden.

Offenheit, Einfühlungsvermögen, Respekt und Wertschätzung gegenüber vielfältigen Lebensformen und Lebenseinstellungen bilden hier die Grundlage. Integration ist ein wechselseitiger Prozess, in dem alle Beteiligten aufeinander zugehen! Sie kann nur in enger Kooperation mit den Familien stattfinden. Regelmäßiger Austausch im Team gehören ebenso dazu wie Gespräche mit Therapeuten, Jugendamt, HIBA und andere Institutionen.

Wir orientieren uns an der individuellen Lerngeschwindigkeit jedes einzelnen Kindes. Sie ist die Richtlinie zu Förderangeboten und Projekten. Zur Unterstützung dieser Arbeit steht uns eine Fachkraft für interkulturelle Arbeit, außerhalb des Personalschlüssels, zur Verfügung.

Religiöse Bildung

Religiöse Bildung

Unsere Kindertagesstätte befindet sich in evangelischer Trägerschaft und versteht sich als wichtiger Teil der Gemeinde. Religiöse Bildung ist für uns kein gesonderter Teil unserer Arbeit, sondern sie ist das wesentliche Fundament unseres täglichen Miteinanders. Glauben findet in vielen Bereichen des täglichen Lebens statt.

Mittelpunkt dabei ist das Kind mit seinen Interessen und Wünschen, Fragen, Problemen und Ängsten, mit seinen Erfahrungen und Erlebnissen. Religiöse Bildung orientiert sich damit an den Lebenswelten der Kinder, ihren Sorgen und Nöten, ihren Freuden und Leid, ihrer Neugier und ihrer Offenheit. Religiöse Bildung unterstützt und begleitet Kinder in der Auseinandersetzung mit den elementaren und lebenswichtigen Fragestellungen und macht ihnen Mut, ihr Leben in Vertrauen auf Gott zu gestalten.

Im Mittelpunkt unseres religionspädagogischen Handelns stehen daher:

  • Mit Kindern christliche Werte leben
  • Auf christlichem Hintergrund ihren Fragen zu begegnen
  • Wichtige Bräuche der eigenen Kultur kennenlernen
  • Im Erzählen von biblischen Geschichten, religiösen Liedern und Gebeten unseren christlichen Glauben vermittelt bekommen
  • Im Jahreskreis Grunderfahrungen des Lebens zugänglich gemacht zu bekommen
  • In der Begegnung mit anderen Kulturen und Religionen, Toleranz und Achtung gegenüber anderen Menschen zu lernen

Selbstverständlich geschieht dies in der Achtung vor anderen Religionen und Glaubensüberzeugungen! Wir legen Wert darauf, wertschätzend mit vielfältigen religiösen Traditionen umzugehen.

 

Wechsel vom U3- in den Ü3-Bereich

Mit ca. 3 Jahren wechseln die Kinder vom U3-Bereich in den Ü3-Bereich unserer Kita. Weitere Infos zu diesem Wechsel finden Sie im Flyer.

Das letzte Kindergartenjahr

Das letzte Kindergartenjahr

Schulvorbereitung findet nicht erst im letzten Kindergartenjahr statt. Schon ab dem ersten Tag erlernen Kinder wichtige Fähigkeiten, die sie in der Schule brauchen. Dies findet besonders auch im Freispiel statt.

In diesem letzten Jahr wollen wir unseren „Großen“ in einem besonderen Rahmen die Möglichkeit geben sich auszuprobieren und neue Herausforderungen zu meistern. Wir legen Wert darauf, dass sie in der Gruppe gemeinsam Lösungen finden und Entscheidungen treffen.

Schulfähigkeit bedeutet für uns:

  • Neugier, Begeisterung, Interesse an einem Thema
  • Planen zu können
  • Sich den Herausforderungen stellen
  • Entscheidungen treffen können
  • Problemlösungen suchen
  • Rücksichtnahme
  • Verantwortung für sich selbst zu sorgen
  • Selbstvertrauen
  • Auf Menschen zugehen können (Kontakt herstellen)
  • Selbstorganisation
  • Platz in der Gruppe finden
  • Durchsetzungsvermögen
  • Urvertrauen
  • Mitbestimmung
  • Auf Neues zugehen können
  • Zuhören
  • Sich mitteilen können